Das heute so beliebte Schüttelbrot war ursprünglich wohl ein Fladen, der ohne Verwendung von Sauerteig aus zerquetschtem Korn auf heißem Stein gebacken wurde. Später wurde Sauerteig zur Herstellung verwendet.
Das Schüttelbrot wird, wie zu alter Zeit, noch immer mit den Händen geformt. Die flachen Fladen werden im Ofen bis zur knackigen Knusprigkeit gebacken.
Wie das Herstellungsverfahren, bleiben auch die Zutaten bis heute unverändert: Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Gewürze. Auf Konservierungsmitteln wird bewußt verzichtet, damit die Orginalität dieses ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellten Brotes und sein Nährwert nicht verloren gehen.
Die Vorzüge des Schüttelbrotes von einst und heute sind die gleichen: Erhaltung des natürlichen Geschmackes, keine Schimmelbildung durch rasches Hartwerden, unkomplizierte Lagerung und lange Haltbarkeit.